FAQs
Stand der letzten Aktualisierung: 31.
Dezember 2022
Hier versuche ich, die am häufigsten gestellten Fragen zu beantworten. (Wer
hätte das gedacht! ;-)
Known Bugs
(bereits bekannte Fehler der aktuellen Versionen) (online!)
-
Frage:
Hier könnte Ihre Frage stehen!
Antwort: Ich gebe mir Mühe, bitte jedoch, was
den zeitlichen Rahmen betrifft, um Nachsicht. (Das ist meine Freizeit!!!)
- Frage:
Ich habe Ihnen
geschrieben und keine Antwort erhalten!?
Antwort: Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich
dies in meiner Freizeit tue. Ich lese jede Mail und bemühe mich auf konkrete
Fragen innerhalb weniger Tage zu antworten. (Glückspilze erhalten ihre Antwort
sogar nach wenigen Minuten!)
Anregungen drucke ich mir aus und probiere sie
bei Gelegenheit aus. Erscheinen sie sinnvoll UND realisierbar
landen sie unter
Ideen (online!), wenn nicht, dann in einem dicken
Ordner. Ich werde Ihnen nicht erklären, wie man in Excel/OpenOffice
"programmiert", antworte jedoch gerne auf konkrete Fragen.
Sollten Sie nach 14 Tagen keine Antwort auf eine konkrete Frage
haben, dürfen Sie drängeln.
-
Frage:
Wie kann die
(gesetzlich geforderte?) Unverfälschbarkeit sichergestellt werden?
Antwort: Wir
handhaben das bei uns wie folgt: Am Ende des Monats setzen die
Mitarbeitenden das x bei "Monat abgeschlossen und drucken die Tabelle
anschließend in ein pdf. Dieses Dokument wird von Mitarbeitenden und
Führungskräften digital signiert. Wer nicht digital signieren kann,
unterschreibt auf Papier. Anschließend kann das somit finale Dokument per
Mail versandt oder auf einem sicheren Server abgelegt werden. (Bitte nicht
vergessen für diese Speicherorte Löschregeln festzulegen. Ein Aufheben der
Dokumente für "immer" dürfte gegen den Grundsatz der Datensparsamkeit
verstoßen.)
-
Frage:
Ist das
automatische Ausfüllen der Pausen so gesetzeskonform? Warum wird ab 6
Stunden immer gleich 30 Minuten Pause eingetragen (bei 6:15 würde doch 0:15
reichen)?
Antwort: Ich
bin kein Jurist und kann daher schwer bewerten was gesetzeskonform ist und
was nicht. Was die Tabelle bietet ist ein Hinweis, dass "die Arbeit bei
einer Arbeitszeit von mehr als 6 Stunden durch (vorher feststehende) Pausen
von insgesamt mindestens 30 Minuten zu unterbrechen ist. Die Eintragung der
konkreten Pausenzeiten ist, genau wie die der konkreten Anwesenheiten, von
den Nutzenden vorzunehmen. Ob es plausibel ist, wenn dort immer 30 Minuten
stehen, sollte in Abstimmung zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften
geklärt werden.
- Frage:
Könnten Sie "folgendes
Feature" integrieren?
Antwort: Bitte schauen Sie hier nach, ob es schon auf dem "Wunschzettel"(online!) steht. Ich bemühe mich, einfache
Anpassungen im Laufe des Jahres zu integrieren. Die Wahrscheinlichkeit nimmt jedoch mit
fortschreitendem Kalenderjahr ab. Entscheidende Anpassungen gibt es jeweils im Folgejahr
(zur Zeit 2006).
Bitte!!! Sehen Sie sich den aktuellen
Wunschzettel (online!)
an, bevor Sie mir Wünsche
mailen!!!
- Frage:
Könnten Sie die
Zeiterfassung auf dezimale Zeiterfassung umstellen, der Doppelpunkt ist schwer
zu erreichen?
Antwort: Das ewige Problem des Doppelpunktes ist
ab MS Office 97 einer Lösung näher: Tragen Sie unter
--> Extras --> Autokorrektur
bei "während der Eingabe
ersetzen"
für <,,>
(2x Komma)
die Ersetzung <:>
(Doppelpunkt) ein.
So ist die Zeiteingabe mit einer Hand am Numerik-Block kein Problem mehr.
ACHTUNG!!! Diese Einstellung gilt für das gesamte Office-Paket!
Andere Kombinationen sind möglich.
Die Eingabe erfolgt dann mit
9,,15 und wird von
Excel automatisch in 9:15 umgewandelt.
Nicht dezimal eingeben! Wenn Sie nur ein <,>
also 9,15 eingeben erhalten Sie
#Wert!
-
Frage:
Wie erfasse ich
Kurzarbeit?
Antwort: Ab 2021 durch
kug und entsprechende Reduzierung des Solls.
-
Frage:
Wie erfasse ich
Ruhezeiten nach deutschen Arbeitszeitgesetz (ArbZG) §5 zum Beispiel bei
Einsätzen im Rahmen nächtlicher Rufbereitschaft?
Antwort: Leider ist eine automatische Umsetzung nicht
mit vertretbarem Aufwand machbar. Da die konkrete Umsetzung hier
tarifvertraglich geregelt werden kann, habe ich bereits bei der Definition der
Regeln ein Problem.
-
Frage:
Wie erfasse ich
Elternzeit?
Antwort:
Ab 2021 durch
ez und entsprechende Reduzierung des Solls.
-
Frage:
Meine Arbeitszeit verändert sich ab dem 01.xx. um (z.B.) 1:00h. Was nun?
Antwort: Die wöchentliche Arbeitszeit kann monatsfein
in "Arbeitszeiten" angepasst werden.
-
Frage:
Was muss ich
ändern, wenn ich erst am xx. eines Monats angefangen habe zu arbeiten?
Wenn ich denn Monatsabschluss mache tauchen Minusstunden auf, da in der ersten
Monatshälfte das „Arbeitssoll“ nicht erfüllt wurde. Gibt es irgendwo ein Feld,
bei dem ich meinen Arbeitsbeginn eintragen kann?
Antwort:
Ab 2021 geben Sie an den Tagen vor Vertragsbeginn
oa ein.
- Frage:
Kann ich die Datei an Schichtdienst,
Nachtdienst, manchmal Samstags arbeiten ... anpassen?
Antwort: Es geht hier um GLEITZEIT!!! Wenn Sie
eine wöchentliche/monatliche Sollstundenzeit haben, können Sie diese Datei nutzen. Wann
Sie arbeiten, ist unerheblich, an wie viel Tagen Sie arbeiten, ist egal; tragen Sie Ihr Soll
an Tagen vor, an denen Sie immer arbeiten und lassen Sie die Tabelle die Istzeiten
abziehen. Sollte Ihre Schicht an diesem Tag nicht greifen tragen Sie eine logische Minute
ein: Beginn 9:00 - Ende 9:01. Korrigieren Sie die Mittagspause auf
0:01.
So wird Ihr Soll belastet, ohne dass Sie ein G eingeben müssen. (Würde
die G-Statistik verfälschen.)
- Frage:
Wie kann ich die aktuelle SYSTEM-Zeit
in die Zellen eingeben?
Antwort: Die Tastenkombination ---> SHIFT + STRG + :
<--- trägt
die aktuelle Systemzeit in die markierte Zelle ein.
Dieser Tipp stammt von Jens Theberath.
- Frage:
Wie erfasse ich
halbe
Urlaubstage?
Antwort: Als halbe Urlaubstage (Eingabe von "h"). Es wird jedoch
definitiv keine kleinere Stückelung unterstützt werden.
- Frage:
Kann ich das Passwort haben, ich will
.... ?
Antwort: Nein!!!
(Nicht von mir!
;-)
- Frage:
Gibt es eine Version für 1999?
Antwort: Ja, jetzt wieder. Auf vielfachen Wunsch ---->
HIER (online!)
- Frage:
Ich brauche Platz für noch mehr
Pausen je Tag.
Antwort: Bitte summieren Sie die Pausen selbst zu einer Zahl. Diese
können Sie an jedem Kalendertag spezifisch eintragen. Die Detaildaten können Sie im
Bemerkungsfeld hinterlegen.
Seit 2001 gibt es 2 Spalten für Pausen und eine
Plus/Minus-Spalte.
- Frage:
Können Sie nicht die Spaltenbreite
für ... freigeben?
Antwort: Nein, kann ich leider nicht. MS Excel ist ziemlich
unflexibel in dieser Hinsicht. (Wenn Blattschutz, dann Blattschutz!) Die eingestellten
Spaltenbreiten sind dahingehend optimiert, dass man mit einer Auflösung von 1024x764
alles wichtige im Blick hat.
-
Frage:
Ich arbeite abends zu Hause.
(Arbeitszeit 08:00-17:00 UND zu Hause 20:00-22:00)
Antwort: Bitte schlagen Sie die "Heimarbeitszeit" auf die
"reguläre" Arbeitszeit auf (hier: 08:00-19:00). Erläuterungen hierzu können
in den Bemerkungen erfasst werden. Ab 2001 nutzen Sie einfach die zweite Spalte.
-
Frage:
Können Sie eine dritte Spalte einbauen?
Antwort: Ich höre schon genug "Gemaule" wegen der
zweiten Spalte. Eine dritte Spalte würde darüber hinaus die Ausdruckbarkeit
deutlich einschränken.
- Frage:
Kann ich die Zeiterfassung auch
nutzen, wenn ich Samstag, Sonntag, Montag und Dienstag arbeite?
Antwort: Kreuzen Sie Ihre Arbeitstage an und definieren Sie die
Wochenarbeitszeit oder die tägliche Arbeitszeit.
- Frage:
Kann ich die
Zeiterfassung auch nutzen, wenn ich Dienstag, Mittwoch und Donnerstag
arbeite?
Antwort:
Steht im Vertrag,
dass Sie Di, Mi, und Do arbeiten (z.B. 19:15 Stunden)?
dann Modell 1:
Die wöchentliche Arbeitszeit verteilt sich auf genau diese 3 Tage.
Feiertage, Urlaub und Krankheit (u-f-k) reduzieren das wöchentliche Soll um
6:25 Stunden. u-f-k am Montag oder Freitag berühren das Soll genauso wenig,
wie es u-f-k bei den übrigen Mitarbeitern (Mo-Fr) am Wochenende tun. Die
Zahl der Urlaubtage wird über "xx Tage/5(Mo-Fr)*3(Di-Do)" reduziert.
(Bitte die konkreten Urlaubstage mit ihrer Führungskraft /Personalsstelle
klären.)
Für dieses Modell löschen Sie lediglich in "Arbeitstage" die Kreuze am Mo
und am Fr.
Steht im Vertrag nur, dass die wöchentliche Arbeitszeit auf 19:15 h
reduziert ist?
dann Modell 2:
Die Stunden verteilen sich auf die im Unternehmen üblichen Arbeitstage. In
der Regel also Mo-Fr. Darüber hinaus wird vereinbart, dass diese Stunden "in
der Regel"(!) Di-Do abgearbeitet werden. Nun tritt der Effekt ein, dass
u-f-k lediglich 1/5 der wöchentlichen Arbeitszeit reduzieren (3:51). Damit
reduzieren aber auch u-f-k das wöchentliche Soll, die am Mo oder Freitag
liegen. Mit anderen Worten, wenn Mo Feiertag ist, müssen Sie am Mo nur noch
2:34 arbeiten, wenn Di Feiertag ist, müssen Sie an den anderen Tagen 2:34
nacharbeiten. Gleiches gilt an Krankheits- und Urlaubstagen. Sie erhalten
die gleiche Zahl von Urlaubstage wie die anderen. Eine Woche Urlaub kostet
Sie aber auch 5 Tage.
Ihr gewünschtes Soll entsteht, wenn Sie die Kreuze in "Arbeitstagen" bei
Mo-Fr belassen und die Stunden in "Arbeitszeiten" von Zeile 47 bis 53 an
Ihre für die Tage von Di-Do vereinbarte übliche Arbeitszeit anpassen.
- Frage:
Ich arbeite im Schichtdienst. Können
Sie die Tabelle anpassen.
Antwort: Ich fürchte, dass dieser Wunsch den Rahmen sprengen
würde. Sie könnten die monatlichen Sollstunden von Hand ermitteln und
davon (bei wöchentlichen Sollstunden = 0:00) Ihre Ist-Stunden abziehen
lassen. In diesem Fall würde der Sollstundenvortrag im jeweiligen
Monatsblatt "oben rechts" erfolgen.
- Frage:
Wie übertrage ich die Daten in eine
neuere Version (innerhalb eines Kalenderjahres)?
Antwort: Am besten per "Kopieren und Einfügen".
Hierzu öffnen Sie die alte und die neue Datei in
MS Excel oder StarOffice/OO.
Jetzt wählen Sie das erste Monatsblatt der
alten Datei.
Markieren Sie die ersten 3 grauen Spalten
("besondere Abrechnung", "Beginn" und
"Ende").
Wählen Sie im Menü <Bearbeiten> -> <Kopieren>.
Wählen Sie jetzt das erste Monatsblatt der
neuen Datei.
Markieren Sie das erste Feld oben
UND links des
"Einfügebereichs" (Die
kopierten Felder.)
Wählen Sie im Menü <Bearbeiten> -> <Einfügen>.
Wiederholen Sie den Vorgang für die Spalte "Mittag", wenn
Sie hier individuelle Anpassungen vorgenommen haben.
Wenn Sie die Spalten benutzt haben, kopieren Sie jetzt noch
P/M und die Spalten für eigene Berechnungen.
Wiederholen Sie dies für alle bereits ausgefüllten Monate.
Die Daten aus der "Übersicht" übertragen Sie am besten
durch Abtippen. Gleiches gilt für monatliche Arbeitszeit,
Feiertage ....
-
Frage:
Ich habe Heiligabend/Silvester nur einen halben
Feiertag.
Antwort: Sie können an diesen beiden Tagen
hf
erfassen. Sie können die andere Hälfte des Tages Urlaub nehmen
hfu oder den halben Tag vorarbeiten
hfv.
-
Frage:
Bei uns ist am 24.
und 31. ½ Tag frei = Feiertag. Wenn jemand Gleitzeit an diesem Tag nehmen
möchte,
welches Kürzel kann dafür eingegeben werden? hfg funktioniert
nicht.
Antwort: Warum muss denn ein g auftauchen? Der Tag
ist hf damit halbiert sich das Soll. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Es wird gearbeitet, dann reduziert sich das ´Minus eines halben Tages um
die gearbeitete Zeit.
2. Es wird nicht gearbeitet, dann wird der halbe Tag als Minus vom
Gleitzeitguthaben abgezogen.
hfg würde nichts Anderes machen, als den 2. Fall erläutern.
-
Frage:
Wir müssen eine
gewisse Anzahl an Stunden im Jahr leisten, die uns am Ende des Jahres dann von
unserem Guthaben
abgezogen werden. Wie kann ich diese (auf die Monate aufgeteilt) von den
geleisteten Stunden abziehen?
Antwort:
1. Die einfachste
Lösung wäre vermutlich, wenn Sie die P/M-Spalte des jeweiligen Monatsblattes
verwenden würden.
Dort könnten Sie mit z.B. "M" in Spalte U und "8:00" in
Spalte V in der Zeile des 1. oder 31. monatlich 8 Stunden abziehen.
2. Wenn es bei Ihnen kein langfristiges Zeitkonto gibt, können Sie die Stunden
natürlich auch dahin schieben.
Dann hätten Sie sogar eine jährliche Summe der zum Wegnehmen
aufgesparten Stunden.
3. Besonders pragmatisch und drastisch in der Darstellung wäre es, wenn Sie
die Stunden gleich am Jahresanfang von Ihrem
Übertrag abziehen, und dann sozusagen das Minus reinarbeiten.
-
Frage:
In der
"Übersicht" werden mehr Feiertage gezeigt als in "Arbeitstage".
Antwort: Die F-Vorträge in den Monatstabellen
sind derzeit noch nicht mit der Definition der Arbeittage verknüpft.
Bitte löschen Sie das F bei Feiertagen die auf Wochentage fallen, an
denen Sie nicht arbeiten müssten (z.B. Ostersonntag und Pfingstsonntag). Die Ermittlung
der Vorarbeitszeit ist hiervon nicht betroffen, da dort ein anderer Algorithmus der
Feiertagszählung zugrunde liegt.
- Frage:
Meine Überstunden werden wöchentlich
(teilweise) ausgezahlt.
Antwort: Nutzen Sie zur Erfassung der bezahlten Überstunden die
Plus/Minus-Spalte. Wählen Sie hierzu zum Beispiel bei Arbeitstagen Mo-Fr die Zeile des
Sonntags. So starten Sie die neue Woche jeweils mit bereinigtem Saldo.
Beispiel:
Ihnen werden die 1:25 Überstunden der laufenden Woche ausgezahlt. Tragen Sie in die
Spalte "P/M" ein M ein. Ergänzen Sie nun in
der Spalte "Plus/Minus (Betrag)" die absolute Zeit
1:25.
Wollen Sie die Zelle zur Auswertung der monatlich bezahlten Überstunden nutzen, können
Sie z.B. am letzten des Monats die bezahlten Überstunden wieder hinzufügen.
Beispiel:
4 Wochen mit 1:15, 0:45, 0:00, 1:30 bezahlten (und bereits abgezogenen)
Überstunden =3:30. Tragen Sie am 30. bzw. 31. in die Spalte "P/M"
ein P ein. Ergänzen Sie nun in der Spalte "Plus/Minus
(Betrag)" die absolute Zeit 3:30. Jetzt können Sie in
"bezahlte Überstunden" die 3:30 eintragen,
und die Verdichtung in der Übersicht nutzen.
-
Frage:
Ich arbeite in
Österreich, Schweiz, Polen ......, wie werde ich die deutschen Feiertage und Ferien los?
Antwort: (ab 2001) Lassen Sie das Bundesland in der Tabelle "Arbeitstage"
einfach leer. Dann können Sie sowohl Ferien als auch Feiertage in die Monatstabellen frei
eintragen. Einzig die Kalender des laufenden Jahres und des Folgejahres lassen sich feiertagsseitig nicht anpassen
(Ferien schon!).
- Frage:
Die PausenSolls und Grenzwerte in der
"Übersicht" machen mich nervös.
Antwort: Das klingt komplizierter als es ist. Die Pause 1 wird
automatisch berücksichtigt, wenn eine bestimmte Anwesenheitszeit (Grenzwert)
überschritten wird. Die Differenz zwischen Pause 1 und Pause 2 wird zusätzlich
berücksichtigt, wenn die Anwesenheit den Grenzwert 2 übersteigt.
Beispiel: Grenzwert1: 6:00, Pause1: 0:30, Grenzwert2: 8:30, Pause2: 0:45
(a) Sie
arbeiten maximal 6:00 Stunden. Es wird keine Pause automatisch vorgetragen.
(b)
Zwischen Start und Ende liegen mindestens 6:01 Stunden.
Es wird davon ausgegangen, dass in der Anwesenheit eine Mittagpause (0:30) enthalten ist.
(c)
Zwischen Start und Ende liegen mindestens 8:31 Stunden.
Es wird von einer Mittagpause (0:30) und einer
weitere Pause (0:15) ausgegangen.
Wollen Sie nur eine Pause (Mittag) automatisch vortragen, setzen Sie Pausendauer2 einfach
auf den Wert von Pausendauer1. Wollen Sie immer und nur eine Mittagspause von 0:30,
setzen Sie Grenzwert 1 und 2 auf 0:31 und Pause 1 und 2 auf 0:30. Damit erreichen Sie,
dass Ihnen die Pause abgezogen wird, wenn Sie länger als die Pausenzeit anwesend waren.
--> Fragen Sie lieber, wenn Sie noch Fragen
haben!
Achtung!!! Löschen Sie bei fehlendem Bedarf nicht einfach
die Zellen der Pause2!!!
(In diesem Fall hätten Sie bei Überschreiten von 0:00 Stunden - also immer - 0:00
Stunden Pause)
- Frage:
Können Sie mich anrufen. (Ist doch
viel effektiver als Email!)
... Sie erreichen mich am besten unter meiner Handy-Nummer...
... Rufen Sie möglichst heute Vormittag an...
Antwort: Bitte behalten Sie im Hinterkopf, dass ich diese Dateien
in meiner Freizeit erstelle. Ich habe bisher mit der ganzen Website noch keinen einzigen
Cent eingenommen. (Verdient hätte ich schon ein paar Euro, ODER?!) Bitte haben Sie
deshalb Verständnis, dass ich lieber 5 Emails für ca. 3 Pfennig versende (1
Minute Internet), als 1 Minute für 40 Pf zu telefonieren
(worst case
--> Handy in der Hauptzeit).
"Heute Vormittag" scheitert schon daran, dass ich diese Gespräche nicht von
meinem Diensttelefon führen will. (Nebenbei habe ich auch noch einen Job als Controller!
- Mein Chef glaubt mir nicht mal das "nebenbei"! ;-)
Bitte verzichten Sie auch darauf mich unter meiner privaten Telefonnummer anzurufen. Ich
leite meinen Festnetzanschluss auf mein Handy um, wenn ich nicht zu Hause bin. Damit zahle
ich für die Weiterleitung Ihres Anrufs mehr, als Sie für das Ferngespräch! (Verstehen
Sie, dass mich das ärgert?)
- Frage:
Bei uns gibt es für
Überstundenzuschlag von 25%, wie kann ich das in der Tabelle darstellen?
Antwort: (ab 2001) Da dies eher kein Gleitzeitproblem ist, gibt es
keine integrierte Lösung! Hier mein Lösungsvorschlag:
Nutzen Sie die Spalten für Bonus/Malus "P/M" wie folgt:
in
S5: P
UND
in T5:
=WENN(R5>0;R5*25%;0)
Markieren Sie jetzt
S5 und T5 und ziehen Sie die Zellen
bis zum Monatsende. Wiederholen Sie dies für jeden Monat. Damit erhalten Sie für jede
positive Minute im Tagessaldo eine zusätzliche Gutschrift von 25%.
- Frage:
Wie bekomme ich negative Zeiten als
Ergebnis.
Antwort: Hier also ein Kurztipp für alle Hobby-Programmierer:
Der Trick ist nicht die Formel.
Hier gibt man einfach in Zelle A1 7:00 in Zelle A2 10:00
ein.
Anschließend in Zelle A3 =A1-A2.
Daraus ergeben sich zwei mögliche Darstellungen in A3.
Entweder ##########
oder -3:00.
Das Ergebnis -3:00 erhält man, wenn man in den
Extras ---> Optionen ---> Berechnen (je nach Excel-Version etwas
unterschiedlich)
ein Kreuz bei 1904-Datumswerte
setzt.
Dann sind nämlich alle Tage zwischen 1900 und 1904 negative Stunden.
Exkurs: für Excel ist ein Tag = 1; eine Stunde = 1/24 =
0,04166..;
das Format
h:mm macht
aus 0,04166... die 1:00;
aus 1,04166... wird
wieder 1:00, da Excel hier den Tag abzieht;
erst das Format
[h]:mm
zeigt hier wieder 25:00;
Eine direkte Eingabe negativer Zeiten ist übrigens nicht möglich.
- Frage:
Wie kann ich ein wöchentliches
Überstunden-Soll berücksichtigen.
Antwort: Hier die Lösung von
H. Westhaeuser
- www.westhaeuser.de :
Mein Arbeitsvertrag besagt, dass 2 Überstunden pro Woche in der Grundvergütung enthalten
sind.
Meine Lösung sieht folgendermaßen aus:
In der Spalte "Plus/Minus" habe ich am jeweiligen Freitag folgende Formel
eingebaut:
=WENN(SUMME(R20:R25)<WERT("2:00");SUMME(R20:R25);WERT("2:00"))
wobei R20:R25 die Spalte "+/-" der Arbeitswoche von Montag bis Freitag ist.
In der Spalte "P/M" habe ich fest ein "M" eingetragen.
Somit gehen meine Überstunden automatisch in die Überstundenberechnung Ihres Excel
Sheets ein.
Zur Kontrolle der Überstunden pro Woche habe ich in der Spalte Bemerkung am
jeweiligen
Freitag
folgende Formel eingebaut:
=WENN(SUMME(R20:R25)>WERT("2:00");0;SUMME(R20:R25)-WERT("2:00"))
-
Frage:
Wenn in einem Monat die
Soll-Überstunden nicht erreicht werden, müsste ja das Saldo zum Vormonat niedriger
sein. Das ist aber nicht der Fall. Ich habe z.B. in den Monaten Juni, Juli und August
jeweils die Soll-Überstunden unterschritten, im Saldo wird aber immer der Stand vom Mai
angezeigt. Wenn in einem Monat die Soll-Überstunden nicht erreicht werden,
müsste ja das
Saldo zum Vormonat niedriger sein. Das ist aber nicht der Fall. Ich habe z.B. in den
Monaten Juni, Juli und August jeweils die Soll-Überstunden unterschritten, im Saldo wird
aber immer der Stand vom Mai angezeigt.
Antwort: Die hier realisierte und übliche Vertragsgestaltung in
AT-Verträgen sieht vor, dass Überstunden BIS zu einer bestimmten
Größe (z.B. 10h) als mit der Grundvergütung bezahlt gelten. Nur die darüber
hinaus geleisteten Überstunden werden als solche abgegolten. Es besteht jedoch keine
Verpflichtung diese Überstunden grundsätzlich zu leisten.
Die von Ihnen geschilderten Soll-Überstunden, die zu einem Monats-Minus führen, wenn sie
nicht geleistet werden, baue ich auf keinen Fall ein! Hierbei handelt es sich lediglich um
eine verdeckte Erhöhung des wöchentlichen Solls. Vermutlich sollen tarifliche
Vereinbarungen unterlaufen werden! Ich werde solche Regelungen nicht aktiv unterstützen.
Wenn Sie eine solche Festlegung dennoch umsetzen wollen, bleibt Ihnen folgende Lösung:
Setzen Sie die bei Ihnen üblichen Sollstunden als Minus-Eintrag zum Beispiel am 1. des
Monats in der P/M-Spalte ein. So können Sie über den Monat die Sollüberstunden abbauen.
- Frage:
Hier könnte Ihre Frage stehen!
Antwort: Ich gebe mir Mühe, bitte jedoch, was
den zeitlichen Rahmen betrifft, um Nachsicht. (Das ist meine Freizeit!!!)